Glossar
Audimax | = |
Auditorium Maximum, größter Hörsaal der Universität |
Benutzerkennung | = |
befindet sich auf der Rückseite des Studierendenausweises ganz unten links |
Cafete | = |
umgangssprachlich für die Cafeteria der Mensa |
Campus | = |
Universitätsgelände |
Campus-Online | = |
Informationsmanagementsystem der Uni Bayreuth |
CM-Life | = |
übersichtlichere Benutzeroberfläche für CampusOnline, hier kann man seine Leistungsübersicht abrufen, den Studienverlauf überblicken und sich zu Prüfungen anmelden |
c.t. | = |
cum tempore, Beginn einer Veranstaltung 15 Minuten nach der angekündigten Zeit, auch als akademisches Viertel bekannt, 8 Uhr c.t. bedeutet, dass die Veranstaltung 8.15 Uhr beginnt |
ECTS | = |
European Credit Transfer System, Leistungspunktesystem zur besseren Anerkennung und Kombination von Studienleistungen, welche in unterschiedlichen Ländern erbracht wurden |
e-Learning | = |
elektronische Lernplattform der Universität Bayreuth, hier werden Vorlesungsinhalte oder relevante Zusatzmaterialen in digitaler Form hinterlegt, Einschreibeschlüssel werden meist in der ersten Vorlesung bzw. Vorbesprechung genannt |
Fachschaft | = |
Fachschaftsrat, Vertretung der Studierenden eines Fachbereichs, sie besteht aus normalen Studenten des Studienganges; die Fachschaft berät Studierende, organisiert Exkursionen, richtet die Nikofete aus, und und und; in der Fachschaft kann man auch in alte Klausuren oder Prüfungsprotokolle Einsicht nehmen |
Fakultät | = |
Gruppierung von Fachbereichen, welche zu einem bestimmten Fachgebiet gehören; die Fakultät 2 der Universität Bayreuth umfasst die Fachbereiche Chemie, Biologie und Geowissenschaften |
Hiwi | = |
Hilfswissenschaftler; ein Studierender, der parallel zu seinem Studium an der Universität arbeitet, sie betreuen zum Beispiel häufig Praktika oder übernehmen die Pflege von Versuchsorganismen |
Immatrikulation | = |
offizielle Einschreibung an einer Universität, danach ist man Student |
LP | = |
Leistungspunkt, sagt etwas über den Arbeitsaufwand einer Lehrveranstaltung aus, 1 LP entspricht 30 Zeitstunden |
Matrikelnummer | = |
bekommt jeder Studierende bei der Einschreibung, dient zur Identifikation und sollte stets bei Prüfungen oder E-Mails mit angegeben werden |
Modul | = |
Studieneinheit aus fachlich zusammenhängenden Lehrveranstaltungen wie zum Beispiel Vorlesungen, Übungen und Praktika |
Modulhandbuch | = |
Auflistung aller während des Studiums angebotenen Module, enthält zu jedem Modul Angaben über die Art der Lehrveranstaltungen, Ziele und Inhalte, Benotung, Angebotshäufigkeit und Arbeitsaufwand, sollte von jedem Studierenden vor Beginn eines jeden Semesters studiert werden |
Praktikum | = |
Lehrveranstaltung, bei der theoretisches Wissen praktisch angewendet und eingeübt wird, zum Beispiel Pflanzenbestimmungskurse, Kurse mit physikalischen oder chemischen Versuchen; nicht zu verwechseln mit einem externen Berufspraktikum |
Prüfungsamt | = |
ist für die Verwaltung von Prüfungsleistungen verantwortlich, hier kann man zum Beispiel nach der Notenbekanntgabe Einsicht in seine Klausur nehmen |
Prüfungsausschuss | = |
besteht aus einer Reihe von Professoren, er ist zuständig für die Anerkennung von Prüfungsleistungen, Auslegung der Prüfungsordnung und kann in begründeten Einzelfällen Abweichungen von der Prüfungsordnung beschließen |
Prüfungsordnung | = |
legt die Rahmenbedingungen für eine Prüfung fest und regelt den Studienverlauf, sie ist rechtsverbindlich |
Repetitorium | = |
komprimierte Wissensvermittlung bzw. Wiederholung von Lernstoff |
Rückmeldung | = |
muss jedes Semester erfolgen, wenn man immatrikuliert bleiben möchte; erfolgt durch die Überweisung des Studentenwerksbeitrag und der Kostenpauschale für das „Semesterticket“ |
Semester | = |
Studienhalbjahr, dauert 6 Monate und umfasst die Vorlesungszeit (dauert i.d.R. 14 Wochen, hier läuft der reguläre Lernbetrieb nach Stundenplan) und die vorlesungsfreie Zeit (in der zum Beispiel Praktikablöcke absolviert werden) |
Seminar | = |
Veranstaltung in kleineren Gruppen, in der Studierende Referate halten und wissenschaftliche Fragestellungen diskutieren |
s.t. | = |
sine tempore, Beginn einer Veranstaltung zur angegebenen Zeit; 8 Uhr s.t. bedeutet, dass die Veranstaltung Punkt 8 Uhr beginnt |
Studienordnung | = |
legt die Rahmenbedingungen und Regelungen für ein ordnungsgemäßes Studium fest, sind heute nur noch Anhänge der Prüfungsordnung |
StuKi | = |
Studentenkindergrippe in der Frankengutstraße, betreut Kinder von Studierenden im Alter von 0 bis 3 Jahren |
SWS | = |
Semesterwochenstunden; zeitlicher Umfang einer Lehrveranstaltung in der Vorlesungszeit eines Semesters; eine Semesterwochenstunde ist 45 Minuten lang; eine Vorlesung die zum Beispiel 2 SWS umfasst, dauert pro Vorlesungswoche 90 Minuten (2 x 45 Minuten x 14 Wochen) |
Tutorium | = |
Lehrveranstaltung, in der die Lerninhalte einer Vorlesung noch einmal durch einen Tutor erklärt werden |
Übung | = |
Lehrveranstaltung, bei der wissenschaftliche Methoden praktisch angewendet werden, zum Beispiel Mathematikübungen, in denen Arbeitsblätter (vor-)gerechnet werden |
Vorlesung | = |
Lehrveranstaltung an einer Hochschule, bei der ein Dozent über ein bestimmtes Thema referiert |