Erneuter Spitzenplatz für das Chemie-Studium an der Universität Bayreuth
04.05.2016
Das Chemie-Studium an der Universität Bayreuth ist deutschlandweit spitze. Das aktuelle CHE-Hochschulranking 2016/17 zeigt: Die Studiensituation insgesamt sowie die Vermittlung fachwissenschaftlicher und methodischer Kompetenzen wird von den Chemie-Studierenden auf dem Bayreuther Campus als hervorragend bewertet. Und auch bei den Laborpraktika zählt die oberfränkische Universität in diesem Fach zur Spitzengruppe. Damit erzielt die Chemie in Bayreuth, wie schon in den vorangegangenen CHE-Rankings dieses Faches in den Jahren 2009 und 2012, erneut eine Top-Platzierung unter den Universitäten in Deutschland.
„Diese Kontinuität von Bestnoten ist auch darauf zurückzuführen, dass die Universität Bayreuth dank einer jahrzehntelangen Profilbildung heute zu den führenden Hochschulen auf dem Gebiet der Polymer- und Kolloidforschung zählt“, erklärt Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Leible. „Wie das neue CHE-Ranking zeigt, ist diese exzellente Forschung in der Chemie mit hervorragenden Studienbedingungen verknüpft, die zu einem im bundesweiten Vergleich zügigen Studienabschluss führen. Der komplett englischsprachige Masterstudiengang ‚Environmental Chemistry‘, der zum kommenden Wintersemester startet, wird auch die Internationalität unseres Studienangebots im Fach Chemie weiter stärken.“
Ebenso wie die Chemie erzielt auch die Biologie an der Universität Bayreuth Spitzenplätze bei der Vermittlung fachwissenschaftlicher Kompetenzen sowie den Laborpraktika. Das Lehrangebot, die Betreuung durch Lehrende, die IT-Infrastruktur und die Bibliotheksausstattung werden von den Biologie-Studierenden auf dem Bayreuther Campus in jeder Hinsicht wertgeschätzt. Die von ihnen vergebenen Bewertungen dieser Studienbedingungen liegen durchweg über dem bundesweiten Durchschnitt im Fach Biologie. Diese gute Studiensituation geht an der Universität Bayreuth mit einer anspruchsvollen biowissenschaftlichen Forschung einher, wie etwa auf dem Gebiet der Lebensmittel oder des Klimawandels. Dabei setzen die fächerübergreifenden Profilfelder ‚Molekulare Biowissenschaften‘ sowie ‚Ökologie und Umweltforschung‘ Impulse für eine an aktuellen Forschungsthemen orientierte Ausbildung der Studierenden. Das neue, im Elitenetzwerk Bayern geförderte Studienprogramm ‚Biological Physics‘, das ebenfalls zum Wintersemester 2016/17 eingeführt wird, ist ein weiteres Beispiel für die starke interdisziplinäre Vernetzung der Bayreuther Biologie.
Einen zügigen Studienabschluss gewährleistet die Universität Bayreuth nicht allein in naturwissenschaftlichen Fächern. In den Ingenieurwissenschaften sowie in der Germanistik und in der Anglistik gehört sie in dieser Hinsicht zur Spitzengruppe der Hochschulen in Deutschland. „Mit diesen Ergebnissen zeigt das neue CHE-Ranking, dass die Studierenden auf unserem Campus verlässliche Bedingungen vorfinden, die ein zielstrebiges und vom Erfolg gekröntes Studium fördern“, freut sich Prof. Leible. Damit dies so bleibt, sei eine kontinuierliche Qualitätssicherung des gesamten Studienangebots erforderlich. Die Universität Bayreuth habe dafür eigene Verfahren entwickelt, mit denen sie kürzlich – als eine der ersten Universitäten in Bayern – erfolgreich die Systemakkreditierung durchlaufen hat. „Dieses Gütesiegel bietet eine hervorragende Grundlage, um in allen Studienbereichen weitere qualitative Verbesserungen auf den Weg zu bringen. Nur so wird die Universität Bayreuth auch in Zukunft Top-Platzierungen im bundesweiten Wettbewerb der Hochschulen erzielen können“, so der Bayreuther Universitätspräsident.